Roadmap

Das Vorhaben Tech Clusters Zug lässt sich in zwei Phasen unterteilen: In der Phase 1 bis 2024 geht es um die Verdichtung der V-ZUG. Anschliessend in Phase 2 werden die neuen Baufelder entwickelt.

Bebauungsplan

Die Transformation des Areals der V-ZUG in den Tech Cluster Zug setzt gemäss dem Planungs- und Baugesetz des Kantons Zug einen Bebauungsplan voraus. Ausgangspunkt für diesen Bebauungsplan war ein Masterplan des Architekturbüros Hosoya Schaefer, das aus einem Wettbewerb im Jahre 2014 siegreich hervorging. In enger Zusammenarbeit mit dem Bauamt der Stadt Zug wurde dieser Plan weiterbearbeitet und im Sommer 2016 vom Stadtrat zuhanden des Gemeindeparlamentes verabschiedet. Die Prüfung durch die kantonalen Behörden erfolgte im Herbst 2016. 2018 wurde der Bebauungsplan sowohl vom Stadtparlament als auch vom Regierungsrat ohne Gegenstimme angenommen und ist seither rechtskräftig.

Phase 1 (bis 2024)

Vorbedingung für die Entwicklung der Baufelder ist die räumliche Konzentration der Produktion der V-ZUG im nördlichen Teil des Areals. Mit dem Bezug des Fabrikneubaus «Mistral» im Jahr 2016 ist ein erster Schritt dazu erfolgt. Ein weiterer Schritt erfolgte mit der Planung und dem Bau der ersten Elemente der grossen Produktionsanlage «Zephyr». Diese Bauprojekte im laufenden Betrieb setzen grosse Anforderungen an das Planungsteam der V-ZUG.

Phase 2 (2024 bis 2044)

Die beiden Neubauten erlauben eine vollständige Räumung des südlichen Teils des Areals, so dass die Baufelder Südtor, ADORA, Kern und Urban Industries ab 2022 entwickelt werden können. Die Baufelder CreaTowers und UNIMATIC stehen aber schon mit dem rechtskräftigen Bebauungsplan, d.h. ab 2018 für die Projektierung zur Verfügung. Dasselbe gilt für die Baufelder Campanile und Nordtor, deren Entwicklung allerdings mit den neuen Bauten für die V-ZUG koordiniert werden muss.





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Abfolge Entwicklung

Eine mögliche Abfolge der Arealentwicklung