Standort Zug

Der zukünftige Tech Cluster Zug bietet einen dreifachen Standortvorteil. Erstens die sichere, gut funktionierende Schweiz mit ihren hervorragenden Fachkräften und Hochschulen. Zweitens der Kanton Zug mit seiner traditionellen Wirtschaftsfreundlichkeit und hohen Lebensqualität. Und drittens die Nachbarschaft zur Produktion und Logistik von V-Zug und anderen Firmen der Metall Zug Gruppe.

Den wirtschaftlichen Erfolg verdankt Zug einer langfristigen wirtschaftsfreundlichen Entwicklungsstrategie. Kein Wunder, dass der Kanton heute zu den beliebtesten Arbeitsorten und Lebensräumen gehört. Die Magnetwirkung von Zug resultiert in einer einzigartigen Mischung aus kleinen und grossen, lokalen und internationalen Firmen sowie einem dichten Netzwerk von Dienstleistern und Zulieferern. Während der letzten Jahrzehnte konnten sich so Synergiepotenziale in Branchen wie dem Rohstoffhandel, ICT und Finanzdienstleistungen entwickeln.

Anders als mancher Innovationspark auf der grünen Wiese entsteht der TCZ zudem in unmittelbarer Nachbarschaft zu einem erfolgreichen Traditionsunternehmen und in enger Verbindung mit einer hochmodernen Produktion und Logistik. Rund 1500 Arbeitsplätze sind mit dem Ankerunternehmen V-ZUG und weiteren Töchtern von Metall Zug bereits gegeben. Mit dem Ausbau des TCZ kommen mindestens noch einmal so viele hinzu. Auch die Kunden und Besucher der neuen Firmen und Schulen werden das Areal beleben. Mindestens für einzelne Produktionen und Forschungseinheiten ist ferner ein mehrschichtiger Betrieb vorgesehen, was zur weiteren Belebung und vor allem zur Sicherheit des Areals beiträgt. Die Vielzahl der Adressen und der unterschiedliche Charakter der Baufelder führen zu einer interessanten Durchmischung von industriellen und gewerblichen Arbeitsflächen, Büros und Wohnungen, aber auch öffentlichen Plätzen und Flächen für Gastronomie und Einzelhandel. Der Tech Cluster Zug ist keine künstliche Masterplan-Stadt. Er entsteht im Laufe der nächsten Jahrzehnte durch die Entscheide der zukünftigen Nutzer und Partner.

Der Tech Cluster profitiert also nicht nur vom Standort Zug, sondern trägt entscheidend zu dessen Attraktivität bei. Mit der Erhaltung und Vermehrung der industriellen Arbeitsplätze wird die die Struktur der Zuger Wirtschaft vielseitiger und krisenresistenter.





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Das Areal des Tech Clusters liegt mitten in der Stadt Zug und damit mitten in einem wunderbaren Naherholungsgebiet, in der See und die Berge in wenigen Minuten erreichbar sind.

Der Plan zeigt die Erschliessung des Areals mit der Bahn und die zukünftige Anbindung an die Autobahn. Auf dem heutigen Areal der V-ZUG sind beispielshaft die neuen Gebäude platziert, wie sie gemäss Bebauungsplan auf den acht Baufeldern realisiert werden könnten.

Anbindung an die Welt

Verkehrstechnisch ist Zug ein Teil der Greater Zurich Area. Damit befinden sich die ETHZ und die Universität Zürich in Nahverkehrsdistanz. Der Flughafen Zürich ist sowohl mit dem öffentlichen Verkehr als auch mit dem Auto in weniger als einer Stunde erreichbar. Zudem liegt Zug sowohl im Autobahn- als auch im Schienennetz an der europäischen Nord-Süd-Achse. Schon heute ist das Areal mit dem ÖV gut erreichbar. In naher Zukunft werden die Baufelder auch direkt an den Autobahn-Zubringer «Tangente Baar» angebunden.

Spirit of Zug

Den wirtschaftlichen Erfolg verdankt Zug einer langfristigen wirtschaftsfreundlichen Entwicklungsstrategie. Auch im günstigen schweizerischen Steuer-Umfeld gehört Zug zu den günstigsten Kantonen. Von den Unternehmen wird aber vor allem der «Spirit of Zug» gerühmt. Dieser bedeutet, dass die Behörden sich gegenüber den Firmen – und den Bürgern – konsequent als Dienstleister verstehen und Anliegen rasch und effizient behandeln.

Städtebau

Damit der Tech Cluster zum Leben kommt, braucht es nicht nur einen guten Nutzungsmix, sondern auch ein städtebauliches Konzept und hervorragende Architekturleistungen. Mit einem internationalen Wettbewerb für den Masterplan sowie verschiedenen Testplanungen für das V-ZUG-eigene Baufeld ist ein gehobener Standard für die zukünftigen Bauten gesetzt worden. Vorgesehen ist, dass auch die weiteren Baufelder über Ausleseverfahren entwickelt werden. So soll nicht nur die Qualität der einzelnen Bauten garantiert, sondern vor allem auch eine städtebauliche Vielfalt erzielt werden, welche der vielseitigen Nutzung entspricht.